Kinder erleben die Krankenhausatmosphäre oft als fremd und bedrohlich. Hinzu kommen Trennung von der gewohnten Umgebung und Langeweile. Von besonderer Bedeutung ist daher die Arbeit der Kinderclowns. Die Clownarbeit unterstützt Kinder bei der spielerischen Verarbeitung von Ängsten und Sorgen und ermöglicht es Ihnen, auch in schwierigen Zeiten, weiterhin Kind zu sein.
Unsere Klinikclowns bringen die Kinder durch magische Zaubereien und durch viel Humor zum Lachen. Das hilft nicht nur, die Zeit im Krankenhaus besser zu ertragen sondern fördert auch erwiesenermaßen den Genesungsprozess.
''Sonnenschein'' ermöglicht diese wichtige Arbeit mit Dodo und Pepa, die diese Aufgabe sehr engagiert und mit viel Knowhow ausfüllen.
Lachen lockert die Muskulatur, steigert den Sauerstoffgehalt im Blut, regt die Produktion von Immunglobulinen (Antikörpern) an und verringert negative Auswirkungen von Stress. Durch Lachen wird das Glückshormon Endorphin ausgeschüttet, welches Schmerzen lindert (Groucho Marx: "Ein Clown wirkt wie eine Aspirin-Tablette, nur doppelt so schnell."). Durch intensives Lachen erhöht sich der Adrenalin- und Noradrenalinspiegel im Blut, was entzündungshemmend wirkt.
Die Clownarbeit unterstützt den Heilungsprozess und macht die Welt für unsere Patientinnen und Patienten etwas heiterer und bunter.
Clown Dodo besucht jeden Montag die Kinder auf den pädiatrischen Stationen S33 und S34. Wenn er dann in den Ambulanzen unterwegs war, schaut er abschließend bei den Kindern auf Infektions-Station S13 vorbei.
Am Mittwoch beginnt er seine Besuche auf der onkologischen Station S24. Seine Visite auf den chirurgischen Stationen S11 und S12 wird von einem Abstecher in die onkologische Ambulanz unterbrochen, in der er Kinder trifft, die er zum Teil schon während vieler Jahre ihrer Erkrankung begleitet.
In der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie (KJP) besuchen Clownin Pepa und Clown Dodo am Dienstag die Kinder und Jugendlichen.
Weiter Informationen unter: www.kjp-clowns.de